Hallo zusammen und Willkommen auf meinem Reiseblog Japan
(der momentan noch in den Startlöchern ist).
Nach einigen Anfragen von Freunden und Familie habe ich mich
nun doch überwunden und gebe mir die größte Mühe ihn auch auf dem Laufenden zu
halten ~_^.
Erstmal zum Thema „Warum Japan?“:
Seit über 13 Jahren bin ich nun an diesem Land interessiert
und, anders als die meisten, bin ich vor allem über die Musik darauf gekommen.
Der Klang der Sprache hat mir einfach schon immer gefallen! Mittlerweile habe
ich es Dank meiner Japanisch Lehrerin und vor allem auch meiner lieben
Freundinnen immerhin auf B1 Niveau geschafft.
Ohne Sprachkenntnisse würde ich allerdings nicht empfehlen
für einen längeren Aufenthalt nach Japan zu gehen, denn Jenglisch ist vom
englischen Meilenweit entfernt!
Es hat zwar ein wenig gedauert aber mit meinen 23 Jahren
habe ich mich endlich dafür entschieden mein eigenes kleines Abenteuer zu
erleben und wage mich für ca. 10 Monate nach Japan – Work and Travel machts
möglich. Da mein Flug erst Ende August geht, hier zumindest mal ein bisschen
was über die Vorbereitungen:
Da das Land noch nicht sonderlich populär als Ziel ist,
gibt es für Work and Travel keine große Schirmorganisation wie z. B. für
Australien oder Neuseeland. Meine Suche hat mich ziemlich schnell zu PractiGo
geführt und bisher bin ich mit deren Organisation sehr zufrieden, denn man
fühlt sich gut aufgehoben, wird über alles informiert und sie sind zuverlässig.
Natürlich kann man den Weg auch alleine gehen aber das ist mir einfach zu
Riskant gewesen. Somit habe ich wenigstens Ansprechpartner vor Ort, eine
Notfallnummer auf Deutsch und auch schon eine Unterkunft für die ersten 4
Wochen in einer WG.
Auch die Beantragung des Working Holiday Visums ist recht
simpel. Man muss einfach nur zum jeweiligen Konsulat fahren, die gewünschten
Unterlagen einreichen (nähere Details auf deren Homepage) und dann sollte es
7-10 Tage dauern. In meinem Fall haben die Scherzkekse allerdings kein
Infoschreiben geschickt und nach 15 Tagen ungeduldigen Wartens habe ich dort
angerufen. „Ja Sie können vorbei kommen, es ist schon fertig.“ Yeey…
Kommunikation funktioniert hier ja einwandfrei. Aber das Gute war – das Visum
ist kostenlos! (zu meinem Erstaunen. Hoffentlich kommt nicht noch ne Rechnung
nach xD)
Übrigens zum Thema Geld würde ich die DKB Kreditkarte
empfehlen. Damit kann man weltweit gebührenfrei Geld abheben.
Was jetzt also noch bleibt, ist einen groooßen Koffer zu
kaufen und der Bank einen Besuch abzustatten. Ansonsten heißt es erstmal
warten.